Five for the Future, Copilot und die WP-Ökonomie

Five for the Future

Das Five for the Future genannte Programm soll Unternehmen dazu animieren, 5% ihrer Zeit in das WordPress-Projekt zu investieren. Auf einer zugehörigen Website können Einzelpersonen notieren, wie viel Zeit sie (finanziert von ihren jeweiligen Arbeitgebern) pro Woche aufwenden.

Josepha Haden Chomphosy, ihres Zeichens Executive Director des WordPress-Projekts, hat nun klargestellt, dass diese 5% eher als noble Intention, denn als Richtschnur verstanden werden sollte. Damit vertritt sie einen deutlich anderen Standpunkt als Matt Mullenweg, der CEO von Automattic, der im vergangenen Monat den amerikanischen Hoster GoDaddy in diesem Zusammenhang an den Pranger stellte. Ausgehend von der gesamten Menge an Mitarbeitenden des Konzerns, bleibt GoDaddy weit hinter dem 5% Beitrag zurück, wenngleich der zeitliche und finanzielle Beitrag des Unternehmens beachtlich ist.

Sollte Haden Chomphosy es schaffen, sich mit ihrer Linie durchzusetzen, wäre das für das gesamte Ökosystem sicherlich ein gesünderer Weg, als Matts Ansatz.

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Ein Loblied auf GitHub Copilot

Copilot ist GitHubs KI-gestützte Coding-Hilfe. Auf Basis einfacherer Spracheingabe generiert das Tool Code. Während hier im Letter bereits die Kritiker an den Praktiken von GitHub zur Sprache kamen, gibt es auch sehr positive Erfahrungsberichte von Copilot-Nutzer*innen.

So berichtet etwa der Entwickler Mark Jaquith von seinen positiven Erfahrungen mit Copilot. Er wagt die Prognose, dass ihn das Arbeiten mit der KI zu einem besseren Programmierer gemacht hat und ihm das unterstütze Arbeiten weniger Suchen auf StackOverflow und dafür mehr Zeit für wichtige Überlegungen zu seinem Code verschafft.

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Gedanken über den WordPress-Markt

Ich amüsiere mich in den letzten Wochen regelmäßig, wenn ich es schaffe, einen kleinen Wirtschaftsteil hier im Letter unterzubringen. Und auch diese Woche gibt es für mich wieder Anlass zur Freude. Es folgt: der Wirtschaftsteil.

Dan Knauss, Nev Harris, und Jonathan Wold haben sich für Post Status eingehend mit der Ökonomie hinter WordPress auseinandergesetzt. Dabei beschäftigen sie sich nicht nur mit einigen interessanten und provokanten Gedanken, sondern fördern auch Zahlen zutage und vergleichen den Wert des WordPress-Ökosystems mit Meta, Coca-Cola, Disney und McDonald’s – mit überraschenden Ergebnissen.

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