Eigene Buttons im Texteditor

Eigene Buttons im Texteditor

Durch wenige Zeilen Code lässt sich die Buttonleiste des WordPress-Texteditors um zusätzliche Einträge erweitern. Es gibt aber eine Möglichkeit, eigene Buttons ohne das Hantieren an Code-Snippets einzufügen: Das WordPress-Plugin Post Editor Buttons Fork macht’s.

Nach der Installation und Aktivierung der Erweiterung können benutzerdefinierte Schaltflächen über verfügbare Eingabefelder „Name“ und „HTML-Tags“ angelegt werden. Simpel und funktional.

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Mit Zeit- und Datumswerten arbeiten

Eine sehr übersichtliche Anleitung für Entwickler, die in ihren Plugins auf Zeitwerte wie das Zeitformat und die Zeitzone des Blogs zugreifen wollen. Schwerpunkt: Warum die PHP-Funktion time() nicht genutzt werden soll und welche alternative Möglichkeiten WordPress im Lieferumfang mitführt.

Beachtenswert auch für Theme-Entwickler, die in Templates diverse Zeitangaben generieren.

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Optimus Plugin: Ein Resümee

Ein neu veröffentlichtes Plugin bedeutet für den Entwickler in erster Linie Herausforderung. Die Herausforderung Vieles richtig zu machen. Die Herausforderung – wenn’s nötig aus Fehlern – Erfahrungswerte zu sammeln. Die Herausforderung beim Umgang mit nicht immer glücklichen Nutzern und entsprechendem Feedback.

Optimus ist nicht das erste meiner Plugins. Beim Veröffentlichen des Projektes ist daher das Ziel gewesen, möglichst viele Fakten der Vergangenheit zu beachten und das vorhandene Wissen einzusetzen. Nicht unbedingt für den Plugin-Quelltext, vielmehr für Beschreibungstexte und FAQ-Seiten.

Aus diesem Grund wurde extra viel Mühe in das Texten der readme.txt investiert, die auf der Pluginseite in Textform abgebildet wird. Mit jedem Plugin-Update wurde FAQ ebenfalls an die aktuelle Lage der Plugin-Entwicklung und der Funktionsweise angepasst.

Nun sind es über 2 Wochen her, seitdem Optimus ins offizielle Plugin-Verzeichnis gewandert und publik wurde. 20 GB an Traffic gingen mittlerweile durch die Leitungen des Optimus-Servers.

Insgesamt 8 Updates haben die Arbeitsweise des Plugins perfektioniert und abgesichert (Warum? „Spielgeist“ der User). Vielen Nutzern war diese Zahl an Releases scheinbar zu hoch, es gab also wieder Gemecker auf meine Ohren. Doch ich vertrete folgende Partei: Neue Funktionen und Überarbeitungen so schnell wie möglich in die Software einspielen, statt wochenlang zu warten bis eine imaginäre Zeitspanne zwischen Updates erreicht ist.

Weiterhin ist mir aufgefallen: Egal wie ausführlich die Beschreibung einer Software ist, lesen tut sie nahezu keiner! Download drücken, wird schon laufen. Und dann kommen E-Mails, Messages, Anfragen. Dass Menschen Optimus auf ihrer lokalen Umgebung zum Laufen bekommen wollen und daran – immer wieder – scheitern, obwohl darauf in FAQ an mehreren Stellen hingewiesen wird, wundert mich mittlerweile nicht mehr. Wie sagt man doch so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil? Dass Nutzer mir dadurch jedoch einen enormen Support-Aufwand „bescheren“, kümmert es scheinbar keinen.

Interessant finde ich auch die Tatsache, dass das Plugin nahezu 1.500 Mal heruntergeladen wurde. Auch an der Anzahl aktiver Nutzer kann ich die Beliebtheit des Dienstes bestätigen. Optimus ist performant, werbefrei und kostenlos. Also warum nicht? Auch richtig große und bekannte Blogs und Wirtschaftsmagazine verwenden das Plugin zur Optimierung der Medien. Finanziell oder in Form eines Artikels unterstützt das Projekt haben sie nicht und das obwohl ich auf die Server-Kosten explizit hingewiesen habe. Es sind immer wieder die gleichen Blogger, die meine Plugins supporten oder darüber berichten – vielen Dank an dieser Stelle.

Muss denn ein Plugin wirklich immer kostenpflichtig sein, um an das GEBEN zu kommen? Von alleine scheint das Prinzip Nehmen UND Geben nicht zu funktionieren. Was wirklich sehr schade ist.

Allgemein bin ich mit der Entwicklung, dem Feedback und der Nutzungsquote sehr zufrieden. Wenn da nicht die Jungs wären, die versuchen die „Matrix“ zu umgehen und den Dienst zu missbrauchen. Spielkinder werden geblockt, notfalls mit einer Rechnung der Traffic-Kosten „entschädigt“.

Das war ein kleiner Rückblick auf die zwei Wochen der Optimus-Existenz und zugleich ein Einblick in den Maschinenraum 😉

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Für Anfänger: Unentdeckte Funktionen

Das ist aber wirklich etwas für Einsteiger, die mit WordPress erst seit Kurzem arbeiten: Sieben Dinge, die man im Administrationsbereich seines Blogs vielleicht noch nicht kennt oder übersehen hat.

  • Tweets und Videos unkompliziert einbinden
  • Beiträge nach Datum umsortieren
  • Fullscreen Editor aktivieren
  • Kleine Geheimnisse des visuellen Editors
  • HTML-Trenner fürs Blättern und Weiterlesen

Eingesetztes Theme im fremden Blog

Das Online-Tool What WordPress Theme Is That? verspricht Magie und zaubert Informationen über das verwendete WordPress-Theme samt Autor- und URL-Werten aus jedem beliebigen Blog. Doch die Technik dahinter ist simpel: Nach der Eingabe der Blog-Adresse wird auf die Datei style.css des aktuellen Blog-Theme zugegriffen, die von WordPress an der Stelle vorgeschrieben ist. In der Stylesheet-Datei stehen auch – soweit angegeben – die Metainformationen zum Theme und dem Autor, die das Tool entsprechend ausgibt.

Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, auf Metaangaben innerhalb der CSS-Datei zu verzichten. http://playground.ebiene.de als URL-Eingabe verdeutlicht die vorgeschlagene Idee.

LESS für WordPress-Programmierung

Immer mehr Werkzeuge greifen Webentwicklern unter die Arme, indem Abläufe im Alltag effizienter und zeitsparender durchgeführt werden. In letzten WP LETTER Ausgaben wurden mehrere Tools thematisiert und deren Einsatzgebiete vorgestellt.

Noel Tock weist auf die Stärken von LESS – der dynamischen Stylesheet Sprache – hin und verdeutlicht, wie Entwicklungen, aber auch Developer von Mixins & Co. profitieren können. Mit einer Einführung und mehreren Tipps.

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Frisches Theme von Elmastudio

Es freut mich immer wieder, wenn schicke und hochwertig gestaltete WordPress-Themes auch mal wieder aus Deutschland kommen. Und wenn das neu vorgestellte Theme anders als die auf dem Markt befindlichen Layouts ausschaut, dann ist es unbedingt eine Meldung im WP LETTER wert.

Die Rede ist von Baylys, dem neuesten Responsive Premium WordPress Theme von Elmastudio. Für € 12 zu erwerben.

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Tutorial: Eigenes Bootstrap-Theme

Es existiert bereits ein auf Bootstrap aufbauendes WordPress-Theme namens BootstrapWP. Blogger und Entwickler, die Lust auf Experimentieren haben, können sich das verlinkte Tutorial schnappen und ein eigenes Theme mithilfe von Bootstrap (Responsive Framework) erstellen.

Sehr ausführlich, aber auch nicht zu wenig technisch.

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Live-Statistik für Blogs

Die Live-Darstellung der von Chartbeat aufbereiteten Statistik einer Website kann durchaus überzeugen: Schlicht, schick und übersichtlich. Die wichtigsten Kennzahlen und Metriken aktualisieren sich automatisch auf dem Dashboard des Tools, detailliertere Werte verbergen sich in den jeweiligen Bereichen „Social“, „Traffic“, „Geo“ und „Content“. Blick auf eine beeindruckende Demo-Auswertung? Gern: https://chartbeat.com/demo/

Das Plugin Chartbeat for WordPress verknüpft den Blog mit dem Analyse-Service. 30 Tage lang kann Chartbeat ausprobiert werden. Danach werden $9.95 für bis zu 5 Websites fällig.