Cache-Rückstände aus der DB entfernen
WP beherrscht die praktische Möglichkeit, Werte im internen Cache ablegen zu können. Vor allem Plugin-Developer nutzen diese Art der Zwischenspeicherung gern und oft. Der sogenannte Transients-Speicher wird in der Datenbank der Instanz aufbewahrt und nach einem – durch den Entwickler festgelegten – Zeitraum gelöscht. Das Aufräumen der verfallenen Datenbestände übernimmt jedoch nicht etwa WordPress, sondern die Erweiterung, die den Cache initiiert hatte.
Daher kann es mit der Zeit vorkommen, dass (gelöschte) Plugins und Themes ihre Cache-Bestände nicht leeren (können) und so bleiben Reste in der Datenbank liegen, die nie aufgeräumt werden.
Es gibt jedoch Abhilfe manueller Natur: Zwei Datenbankbefehle erkennen den Müll und entfernen diesen aus der Datenbank. An Backup denken!
Artikelbilder der Kategorien im Raster
Für Portfolio-Websites, Fotogalerien, aber auch für Blogs mit nicht unbedingt wenigen Bildern pro Kategorie wurde das WordPress-Plugin Category Grid View Gallery entwickelt. Die Erweiterung sammelt Bildinhalte aller Beiträge einer Kategorie ein und stellt diese in Form eines Rasters bzw. einer Tabelle dar. Per Klick öffnet sich das Bild in vergrößerter Form als Lightbox.
Die Ausgabe wird via Shortcode gesteuert: Die Anzahl, Qualität, Abmessung der Medien kann vom Autor festgelegt werden. Mit leichten Animationen, einer Blätterfunktion, eigenem Standardbild und weiteren nützlichen Features.
WordPress Child-Themes anlegen
Sind Anpassungen in Templates des aktiven Themes vonnöten, so dürfen Änderungen keinesfalls direkt in den Dateien vorgenommen werden. Das nächste Update des Themes würde die vorgenommene Modifizierung überschreiben. Daher ist ein Child Theme immer zu empfehlen.
Wie solch ein Unter- bzw. Kind-Theme angelegt und gepflegt wird, zeigt folgende Anleitung anhand Beispiele.
Bilder in WordPress mit Effekten versehen
Aviary kennen viele von euch als DEN Editor für Bilder. Für unterschiedlichste Plattformen und Endgeräte verfügbar, kann die gigantische Vielfalt an anwendbaren Effekten auch für Bilder in der WordPress-Mediathek angewendet werden. Der Aviary Editor als WordPress-Plugin macht es möglich.
Per Klick auf „Edit Photo“ öffnet sich ein Layer mit Aviary-Werkzeugen. Der Speichervorgang wendet visuelle Änderungen auf das aktuelle Bild an.
Nützlich, wenn Fotos direkt in WordPress unkompliziert bearbeitet werden sollen. Aviary-API-Key wird vorausgesetzt, ist aber kostenfrei zu beziehen.
Externe Cronjobs mit WordPress starten
Erfahrene WordPress-Nutzer und Entwickler kennen interne Cronjobs, über die das System festgelegte Aufgaben in unterschiedlichen Zeitintervallen ausführt. Auf diese Weise wird in regelmässigen Abständen nach Updates geschaut, geplante Artikel veröffentlicht und Aufräumprozesse z.B. bei Antispam Bee gestartet.
Durch ein Plugin wird eine weitere Fähigkeit möglich: Ausführung von externen Cronjobs. Die Erweiterung Run External Crons benötigt lediglich Zieladressen und Zeitangaben. Ab dann können externe Cronjobs „gepingt“ werden.
Artikelbild via Drag&Drop zuweisen
Der Media-Uploader in WordPress ist ja richtig erwachsen geworden: Kein Flash, dafür eine zeitsparende und bequeme Funktion, mehrere Dateien auszuwählen und diese per Drag&Drop in die Blog-Mediathek zu übertragen. Man hat sich als Blogger schnell an diese Möglichkeit gewöhnt und möchte sie nicht länger missen.
Das WordPress-Plugin Drag & Drop Featured Image sorgt dafür, dass auch das Artikelbild per Drag&Drop bestimmt werden kann, ohne den Weg über den Media-Uploader zu gehen. Spart noch mehr Zeit beim Verfassen der Beiträge.
Menüeinträge im Admin verbergen
Das $9 teuere Plugin Hide Admin Menu wurde auf die Version 2.0 aktualisiert. In der neuen Version kann zusätzlich zum seitlichen Menü auch die Admin Bar bearbeitet und einzelne Einträge ausgeblendet werden. Die wahre Stärke des Plugins ist die flexible Möglichkeit, Menüpunkte je nach Benutzergruppe ein- und auszublenden. Je nach Gruppe bekommt man eine aufgeräumte GUI mit freigeschalteten Werkzeugen angezeigt.
Ignoriert man die Bindung der Sichtbarkeit an eine Benutzergruppe, so räumt das Plugin WP Strip Naked den Administrationsbereich ebenfalls gründlich auf.
Noch simpler klappt die Reduzierung der Admin-Oberfläche mit Toolbox-Modulen.
User-Switching im Backend per Klick
Für WordPress-Entwickler und Blog-Administratoren mit mehreren Nutzer-Accounts könnte das Plugin User Switching von Interesse sein. Nach der Aktivierung des Addons kann der Admin zwischen Benutzerkonten hin und her springen, ohne sich im aktuellen Konto ab und mit neuem Account anzumelden.
Optimal für Testumgebungen. Ideal auch für Administratoren, die separate Accounts für die Pflege des Blogs und das Verfassen der Artikel besitzen.
Übersicht an hochwertigen Mobile Themes
In letzten WP LETTER Ausgaben wurden Responsive-Themes überdurchschnittlich oft vorgestellt – kein Wunder, Responsive ist heutzutage in aller Munde. Diesmal geht es um Themes, die für mobile Endgeräte optimiert sind.
In diesem Zusammenhang ist vielen von euch WP Touch ein Begriff. Dieses und 27 weitere Mobile Themes finden auf Hongkiat.com Erwähnung und sind jeweils mit Screenshot und Preis gelistet.
Retina-Grafiken für WordPress.org Plugins
Plugin-Beschreibungsseiten auf WordPress.org sind in der Lage, Besuchern mit HiDPI-Bildschirmen abweichend hochauflösende Produktbilder anzuzeigen. Vorausgesetzt der Entwickler stellt den visuellen Teaser und die Screenshots der Erweiterung im SVN bereit.
Wie genau der Ablauf der Bildoptimierung vonstatten geht, beschreibt das verknüpfte Howto.