Schattenseite von Jetpack Comments

Die Schattenseite von Jetpack Comments

Auf Anfrage zahlreicher Nutzer habe ich mir das offizielle WordPress-Plugin Jetpack Comments angeschaut. Der Verdacht: Speicherung der Kommentare in den USA. Die Recherche hat folgendes ergeben:

  • Jetpack Comments zeigt das Kommentarformular in einem iFrame.
  • Beim Abschicken des Kommentars durch Nutzer überträgt Jetpack die Daten zunächst auf seine Server in den USA.
  • Danach leitet das Plugin die Nutzereingabe auf den eigentlichen Blog weiter.

Unklar bleibt, ob Automattic (Betreiber hinter WordPress.com und Jetpack) sich an übermittelten Daten des Kommentators bedient? Speicherung und Auswertung der Werte sind nicht ausgeschlossen.

Der verlinkte Artikel offenbart technische Details zum Übermittlungsverfahren.

Instrumente für Performance-Analysen

In letzter WP LETTER Ausgabe wurde das Kindle eBook „WordPress Performance“ vorgestellt. Wie gerufen erscheint auf Wptuts+ nun ein Artikel, der auf die Analyse der Performance-Schwachstellen in WordPress angeht. Der interessanteste Part der Anleitung offeriert Werkzeuge, die den Blogger bei der Suche nach Flaschenhälsen (hungrige Erweiterungen, zuviel MySQL-Anfragen, Deprecated Calls, etc.) tatkräftig unterstützen sollen.

Abschließend gibt der Beitrag eine Handvoll an Optimierungsratschlägen. Leider können Ottonormalverbraucher mit Tipps dieser Sorte nicht viel anfangen, da hierfür Eingriffe ins Theme und Plugins erforderlich sind.

Weiterführende Informationen →

Einführung in die WP_Error Class

Immer wieder betone ich in meinen Tutorials, aber auch hier im WP LETTER: Bei der Programmierung von Erweiterungen ist es wichtig, auf WordPress-interne Funktionen auszuweichen statt eigene Lösungen mitzubringen. WordPress-Developer stellen ganze Klassen und APIs zur Nutzung in Plugins und Themes bereit. Als Entwickler muss man diese Aufrufe nur nutzen.

Auch für die Fehlerbehandlung im System wurde vorgesorgt: WP_Error Class eignet sich bestens, um Fehler abzufangen, diese zu verarbeiten und an den Nutzer zu kommunizieren. Ein acht Minuten langes Video geht auf die Details und Einsatzmöglichkeiten der PHP-Klasse ein.

Weiterführende Informationen →

User-Agent in WordPress modifizieren

Sind in WordPress ausgehende Verbindungen erlaubt (was per Default der Fall ist), kommuniziert die Installation „nach Hause“, um beispielsweise auf die aktuellere Version der Software zu prüfen. Dabei überträgt WordPress Informationen des Blogs wie beispielsweise die URL.

Möchte man als Blogger die mitgeschickte Anzahl an Daten im Anfrage-Header bzw. User-Agent reduzieren oder überschreiben, zeigt Thomas Scholz wie das Vorhaben mithilfe eines WordPress-Filters zu realisieren ist.

Weiterführende Informationen →

Microdata im Blog auszeichnen

Damit Suchmaschinen Blogbeiträge als solche wahrnehmen und Eigenschaften eines Artikels samt Metadaten korrekt interpretieren, ist es von Vorteil, Inhalte semantisch auszuzeichnen. Hierfür haben Google, Yahoo und Bing das Projekt Schema.org gestartet, um Daten einheitlich markieren zu lassen und zuverlässig zu erkennen.

Schema Creator als WordPress-Plugin wurde genau für diesen Zweck entwickelt: Jedem Artikel begleitende Informationen wie die Beschreibung, die Bewertungsanzahl, den Autor usw. zuweisen. Nach der Veröffentlichung des Posts kann die Suchmaschine auf gespeicherte Daten zugreifen und auswerten.

Das Plugin versteht Shortcodes und kann in den Einstellungen minimal justiert werden. Kostenlos. Ab WordPress 3.4.

Weiterführende Informationen →

Hinweis-Ausgabe über dem Artikel

Eine gelb hervorgehobene Fläche für Notizen, Ankündigungen oder Werbeanzeigen bindet das Plugin Single Post Message for WordPress auf Artikelseiten oberhalb des Textes ein. Somit ist ein ungehinderter Blickkontakt beim Aufruf der Blogseite gewährleistet.

Ein weiterer Verwendungszweck für die Kachel wäre der Hinweis auf ein vorhandenes Update innerhalb des Beitrags.

Im Artikel zeigt der Autor einen Screenshot mit der Ausgabe der Box.

Weiterführende Informationen →

CodeGuard: Backup-Dienstleister

Backup-Services für WordPress schießen wie Pilze aus dem Erdboden. Ein neuer Dienst geht an den Start und verspricht eine zuverlässige Sicherung der WordPress-Instanz.

In der Free-Variante erstellt CodeGuard wöchentlich ein Abbild der Blogdaten. Auf ein Backup in Form einer ZIP-Datei kann der Blogger im Falle eines Falls zugreifen. Ab 5 USD/mo. teuere Versionen des Dienstes speichern täglich und stellen Daten bequem per Klick wieder her.

Weiterführende Informationen →

Strikte Account-Vergabe

Betreibern von WordPress-Blogs mit öffentlich zugänglicher Registrierungsmöglichkeit wird früher oder später der Spam im Benutzernamen auffallen. Das nervt. Auch gibt es bestimmte (intern festgelegte) Bezeichnungen, die niemals für den Benutzernamen verwendet werden sollen.

Das Restrict Usernames Plugin sichert mehr Ordnung und Qualität bei der Vergabe von Nutzeraccounts zu: Definierte Filter verweigern das Anlegen von Nutzerkonten, deren Username vom Administrator nicht erwünscht und auf die schwarze Liste gesetzt ist.

Weiterführende Informationen →

Ausverkauf für WordPress-Themes

Erneut wurde das All-in-One Bundle mit über 40 WordPress-Themes ins Leben gerufen: Für 67 US Dollar wechselt das zusammengeschnürte Paket den Inhaber. Im Preis inkludiert sind u.a.

  • Ein Jahr Support
  • Alle Updates
  • Zwei neue Themes pro Monat

Welche WordPress-Themes dem Bündel genau angehören, listet die Angebotsseite übersichtlich auf. Ein Klick auf das gewünschte Theme bringt Einzelheiten ans Tageslicht.

P.S. In zwei Tagen endet das CSSIgniter Deal mit nahezu 30 Themes für $17.

Weiterführende Informationen →

Plugin für Affiliate-Werbung im Blog

Für Blogger mit Links zu Affiliate-Partnern stellt das wpSEO Plugin eine Funktion zur Maskierung von Affiliate-Links bereit. Will man die Verwaltung solcher Links professioneller gestalten, so kann auf die Hilfe von AffiLinker ausgewichen werden.

Das Affiliate WordPress-Plugin beherrscht vielseitige Funktionen, die bei der Generierung von Affiliate-Links relevant sind: Automatische Setzung und Verlinkung bestimmter Keywords, Quer-Verlinkungen, farbliche Kennzeichnung, Tracking. Interessant klingt die Möglichkeit, eine maximale Anzahl an gesetzten Affiliate-Links pro Artikel zu haben. Benutzerdefinierte Seiten bleiben auf Wunsch vom Setzen der Links verschont.

Drei Lizenzmodelle gibt es: $17 für 6, $27 für 12 und $47 für unbegrenzt viele Affiliate-Links. Auch eine kostenlose Variante wird angeboten, allerdings mit einem sehr reduzierten Umfang.