Datenschutzprobleme in WP 6.2, falsche Annahmen, Suchergebnisse und Berlin

Datenschutzproblem in WordPress 6.2

Mit dem Update auf 6.2 soll die Openverse genannte Datenbank kostenfrei nutzbarer (CC0) Bilder Einzug in den WordPress-Core halten. Das Tool wird das Auswählen von Bildern aus der zentralen Datenbank ermöglichen, diese aber nicht lokal in der WordPress-Mediathek speichern.

An diesem Umstand entzündet sich im Moment eine Diskussion, die hoffentlich eine Anpassung der Openverse-Integration zur Folge haben wird. Ansonsten laufen WordPress-Anwender*innen aus der EU Gefahr durch die extern geladenen Bilder in die nächste Datenschutzfalle zu tappen.

Im KrautPress-Blog habe ich das Problem genauer erläutert.

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Falsche Annahmen über WordPress

Aaron Jorbin hat eine Liste von 20 Dingen aufgeschrieben, von denen WordPress-Entwickler*innen oft fälschlicherweise ausgehen. Der zugehöre Blog-Beitrag erläutert einige der Punkte und verweist auf einige sehr gute Quellen, die verschiedene Probleme näher beleuchten.

In meinen Jahren bin ich mindestens (!) über zwei der genannten Punkte gestolpert.

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Die Suchergebnisseite anpassen

Seit Jahren ist die Standard-WordPress-Suchfunktion ganz oben auf der Liste von Core-Komponenten, die meiner Meinung nach eine Überarbeitung nötig hätten. Darum geht es im neuesten Artikel von Nick Schäferhoff für das Torque-Magazin nicht direkt.

Er beschäftigt sich stattdessen mit einem Einsteiger-freundlichen Tutorial zur Anpassung der Ergebnisseite. Die Seite, die nach erfolgreicher Suche angezeigt wird, lässt sich mit dem Site-Editor mittlerweile auch ohne tiefe Kenntnisse von PHP, HTML und Co einfacher anpassen als früher.

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Beispiel aus der Praxis: ablaufende Taxonomien

Ja, der Titel klingt kompliziert. Und tatsächlich ist der Artikel des Entwicklers Alex Standiford echter Nerd-Kram. Er beschreibt eine interessante Herausforderung, der er in einem Kundenprojekt gegenüber stand.

Es ging darum, Beiträge für eine gewisse Zeit mit einer Taxonomie auszustatten. Seine Herangehensweise und die Lösung (nebst hübschem Interface) allein sind es wert, Alex’ Beitrag zu lesen.

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