Block-Themes, Entlassungen und ein Frühling für PWAs

Gewöhnungsbedürftige Block-Themes

Chris Coyier, seines Zeichens (Mit-)Gründer von CodePen und CSS-Tricks, ist ein erklärter WordPress-Fan. In seinem neuesten Blog-Beitrag blickt er nicht nur ein bisschen auf die Entwicklung des Block-Editors zurück, sondern denkt auch laut über den aktuellen Stand der Block-Themes nach.

Wirkliche Antworten darf man von Chris‘ Beitrag nicht erwarten, aber er spiegelt sehr passend meinen aktuellen Eindruck der Situation wieder. Die Theme-Entwicklung befindet sich mitten in einem Umbruch und die bisherigen Best-Practices sind nicht mehr immer ohne weiteres anwendbar.

Chris‘ Blog-Beitrag →

Eine direkte Antwort auf die Gedanken von Chris formuliert Ben Word im Blog von Roots.io. Er fasst einen Begriff aus dem vorherigen Beitrag auf und beschäftigt sich mit der Frage, ob modernes WordPress immer noch auf PHP in Themes setzen sollte und darf.

PHP Themes Aren’t Dead →

Entlassungen im WordPress-Ökosystem

Nach einigen fetten Jahren geht im Moment – vor allem in Amerika – eine Entlassungswelle durch die Tech-Unternehmen. Und auch wenn sie im WordPress-Umfeld bei weitem nicht die Ausmaße erreicht wie bei Facebook und Twitter, sind doch mehrere Mitglieder der Community betroffen.

Neben Agenturen wie XWP und Human Made sind vor allem die Hoster DigitalOcean und GoDaddy in den letzten Wochen durch Entlassungen aufgefallen. Im Fall von GoDaddy kam die Ankündigung nur wenige Tage nach der Veröffentlichung wirklich positiver Jahres-Ergebnisse des Hosters und sorgen damit für Unverständnis.

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Zweiter Frühling für Web-Apps?

Sogenannte Progressive Web Apps (PWAs) bieten sich seit Jahren als niederschwellige Alternative zu nativen Apps für Android und iOS an. „Normale“ Websites können so mit wenigen Kniffen in einer Form angeboten werden, die mobile Betriebssysteme verstehen und wie eine normale App anzeigen, mit App-Icon und offline gespeicherten Daten.

Zumindest in meinem näheren Umfeld haben sich PWAs aber nie so richtig durchgesetzt. Mit einem kommenden Update für iPads und iPhones könnte sich das ändern. Mit einem Feature namens Web Push werden Anbieter*innen von Websites zukünftig auch auf Apple-Geräten Push-Nachrichten an Interessierte verteilen können.

Der UX-Designer Matthias Ott umreißt in seinem Beitrag zum Thema kurz warum Web Push den etwas vernachlässigten PWAs wieder auf die Beine helfen könnte – und welche anderen APIs mit demselben Update verfügbar werden.

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