Rückblick auf das WordCamp Europe 2022
Nach dem WordCamp Europe in Porto, das vor etwas mehr als einer Woche zu Ende gegangen ist, wird es Zeit, einen Blick auf die verschiedenen Rückblicke zu werfen, die im Moment veröffentlicht werden:
Besonders bemerkenswert fand ich dabei Bernhard Kaus Beitrag. Bernhard war seit 2017 im WCEU-Orga-Team, war 2019 Local Lead und 2020 und 2022 Global Lead. Seine Sicht auf die Dinge ist also eine besondere.
Während Bernhard sich logischerweise weniger auf die Inhalte des WordCamps konzentrieren konnte, hatte David Bisset dafür alle Zeit der Welt. Er hat für Post Status eine kleine Zusammenfassung mit den neun wichtigsten Dingen geschrieben, die er aus den verschiedenen Vorträgen und Sessions mitgenommen hat.
Einen nochmal deutlich umfangreicheren, aber auch weniger übersichtlichen Beitrag hat Leonardo Losoviz für MasterWP geschrieben. Er geht im Detail auf die Inhalte ausgewählter Talks ein.
Remkus de Vries war zu Gast im Podcast von WP Tavern und nimmt uns in seinem Interview mit auf eine kleine WCEU-Zeitreise zurück zu den Anfängen des ersten paneuropäischen WordCamps 2013.
Wie offen ist die WordPress-Community wirklich?
Milana Cap ist WordPress-Entwicklerin aus Serbien und reflektiert in ihrem aktuellen Blog-Beitrag über die Unterschiede zwischen der PHP- und WordPress-Community.
Ausgehend vom Umgang mit Vortragenden auf den jeweiligen Konferenzen gelangt Milana relativ schnell zu der Erkenntnis, dass die PHP-Community offener für Verbesserungsvorschläge und fachlichen Input sei. In der WP-Community auf der anderen Seite stoße berechtigte Kritik nicht selten auf taube Ohren oder werde eher ablehnend empfangen.
Natürlich handelt es sich dabei um eine Verallgemeinerung, ohne konstruktive Kritik und deren Umsetzung wäre das gesamte Projekt heute nicht da wo es ist. Aber zumindest mir gibt Milanas Einschätzung doch zu denken.
Gutenberg in Aktion: bei Tumblr
Automattic, das Unternehmen hinter WordPress.com, Jetpack und Co. hat in den letzten Jahren sein hart verdientes Investoren-Kapitel strategisch klug eingesetzt und die in die Jahre gekommene (und ordentlich heruntergewirtschaftete) Blogging-Plattform Tumblr gekauft. Ziemlich früh war die Marschrichtung dahinter klar: Tumblr soll einen WordPress-Unterbau bekommen.
Matt Mullenweg hat auf dem WordCamp Europe nun bekannt gegeben, dass Tumblr (und die Web-Version von Day One, einem weiteren Automattic-Einkauf) jetzt erste Testversionen des Gutenberg-Editors fahren.
Die Screenshots, die dazu nun veröffentlicht wurden, zeigen eine sehr elegant in das Tumblr-Interface integrierte Version des Editors, die zum Start von WordPress 5.0 so sicher auch einige WordPress-Nutzer*innen glücklicher gemacht hätte, als der Block-Editor.
WP Meetups der Woche
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Recap WordCamp Europe 2022
13. Juni 2022
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Neuerungen in WordPress 6.0
15. Juni 2022
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