Der finnische Entwickler Johannes Siipola interessiert sich für Web-Performance und hat einen ganz genauen Blick auf das Bildformat WebP geworfen. Von Google maßgeblich vorangetrieben wird WebP gern als das neue Bildformat fürs Web angepriesen und soll im Hinblick auf Dateigröße und Performance einige Vorteile bringen.
In einem Test hat Siipola das schicke neue Format gegen den Veteranen JPEG antreten lassen und ist zu ganz beachtlichen Ergebnissen gelangt. Je nach verwendetem Encoder variiert die Dateigröße von JPEGs nämlich deutlich, sodass sie teilweise wirklich nah an die der neueren WebP-Dateien herankommt. Die Ergebnisse variieren je nach tatsächlichen Abmessungen der Bilder – unter 500px scheint WebP die Nase deutlicher vorne zu haben. Dennoch nimmt Siipola im Fazit Abstand von einer klaren Empfehlung von WebP, müssen als Fallback doch sowieso JPEG-Bilder vorgehalten werden, um auch Browser zu bedienen, die WebP (noch) nicht unterstützen.