Wer WordPress seit einer Weile nutzt, kennt den Running-Gag eingefleischter WordPress-Community-Mitglieder, abschätzig auf alle zu blicken, die WordPress mit kleinem P schreiben. Der kleine Fauxpas passiert schnell auch alten Hasen (ich selbst hatte mehrere Jahre die falsche Schreibweise in meiner Twitter-Bio ohne es zu merken) wird aber trotzdem gern als erstes Ausschlusskriterium herangezogen.
Diesem Umstand elitären Denkens widmete der langjährige WordPress-Contributor John James Jacoby einen kurzen Blogpost, in dem er an uns alle appeliert, besser zu sein und Bücher (oder Webworker) nicht zu schnell nach ihrem Einband zu beurteilen. Sein Argument: nur weil z.B. ein Entwickler WordPress „falsch“ schreibt, disqualifiziert er sich nicht automatisch auf professioneller Ebene. Wenigstens mich hat JJJ damit zum Nachdenken gebracht.