WordPress 5.0 und der Block-Editor
Am 6. Dezember wurde WordPress 5.0 nach langer Entwicklungszeit veröffentlicht. Als größte Neuerung bringt die neue WordPress-Version einen komplett neuen Inhalts-Editor, der seit 2017 unter dem Namen „Gutenberg“ entwickelt wurde.
Der neue, Block-basierte Editor bricht an vielen Stellen mit dem alten Konzept und ist in der Community nicht unumstritten. Das Update auf Version 5.0 muss trotzdem niemand aussitzen, gibt es mit dem Classic-Editor-Plugin doch eine Möglichkeit, den alten – classic – Editor auch weiterhin zu nutzen.
Elmastudio hat einen kurzen Guide zum Updaten auf WordPress 5.0 geschrieben, in dem sie in mehreren Schritten auf das Update vorbereiten und abwägen, wie am besten vorzugehen ist:
Elmastudio: So bereitest du deine Webseite auf WordPress 5.0 vor
Jessica Lyschik hat mit der Gutenberg Fibel eine recht umfassende und kostenfreie Referenz der verschiedenen Funktionen und Komponenten des neuen Editors angelegt, die vor allem Einsteiger an die Hand nimmt und durch die neue Welt führt:
Florian Brinkmann und ich haben uns in der neuesten Folge des PressWerk-Podcast über WordPress 5.0 und Gutenberg unterhalten und bemühen uns dabei um einen umfassenden Überblick:
WordPress und die Zukunft
Jedes Jahr hält Matt Mullenweg, einer der Co-Founder von WordPress, auf dem WordCamp US seine Rede „State of the Word“. Angelehnt an die Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation blickt Mullenweg dabei auf die zurückliegenden 12 Monate und gibt einen kurzen Abriss seiner Pläne für die Zukunft des WordPress-Projekts.
In diesem Jahr lag auch hier der Schwerpunkt natürlich auf dem Gutenberg-Editor, aber unter den Projekten die in 2019 besondere Aufmerksamkeit erfahren sollen, finden sich noch einige weitere Punkte.
Für KrautPress habe ich eine kompakte Zusammenfassung der knapp 90 minütigen Rede geschrieben.
Die Qual der Wahl – Multipurpose-Themes
In einer Welt, in der Bezahl-Themes auf gemeinsamen Marktplätzen um die Gunst der Käufer werben, hat sich unter den Anbietern diese Themes eine Strategie herauskristallisiert. Mit sogenannten Multipurpose-Themes versuchen sie mit einem Theme eine möglichst große Gruppe potenzieller Anwenderinnen und Anwender abzudecken.
Was auf den ersten Blick nach einem guten Plan klingt, bedeutet im Detail überkomplexen Code, Unmengen Optionen und oftmals leider auch eine erschwerte Anpassbarkeit.
Einen wesentlich genaueren Blick wirft Kirsten Schelper in ihrem lesenswerten Vergleich von Standard- und Multipurpose-Themes.