Antispam Bee 2.9, Plugin-Interfaces, WP Coding-Standards

Antispam Bee 2.9 veröffentlicht

Seit gestern ist die neueste Version von Antispam Bee verfügbar. Neben einer Reihe von Verbesserungen im Umgang mit Trackbacks, Pings und einer Vielzahl neuer Tests, gibt es ein weiteres nennenswertes Feature.

Wie schon vergangene Versionen kann auch Antispam Bee 2.9 Kommentare aufgrund ihrer Sprache aussortieren. Bisher lief das über einen Google-Spracherkennungsdienst, an den die ersten zehn Worte eines Kommentars zur Erkennung gesendet wurden. Besagter Google-Dienst ist jedoch kostenpflichtig und verursacht dem Kollektiv monatlich erhebliche Kosten.

Auf Vorschlag von Sergej Müller, nutzt Antispam Bee ab sofort die Open-Source-Software franc für die Spracherkennung. franc wird vom Kollektiv selbst gehostet, ist für die Zukunft deutlich flexibler und im Vergleich zu Google für das Spenden finanzierte Pluginkollektiv deutlich günstiger.

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Sinnvolle Plugin-Interfaces

Wer sich die Plugins aus dem WordPress.org Plugin-Verzeichnis ansieht, muss sich schnell fragen, ob es wirklich so schwer ist, Options-Seiten zu bauen, die halbwegs dem WordPress-Design folgen.  All zu oft ist ein Plugin-Entwickler der Meinung, das Rad neu erfinden zu müssen und eigene überladene Benachrichtigungen, bunte Schaltflächen oder abenteuerliche Tab-Leisten zum Einsatz zu bringen.

Vor allem bei letzteren ist die WordPress Vorlage aber nicht ganz optimal, sodass Matze Kittsteiner sich der Sache angenommen hat. Die Tabs im Standard-Design bohrt er mit einer Priese JavaScript auf, sodass Nutzerinnen und Nutzer zwischen den Tabs wechseln können, ohne die Seite neu laden zu müssen.

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