Datenschutzkonformes Tracking mit Statify
Als datensparsames, minimales Statistik-Tool hat sich Statify schon vor langer Zeit einen Namen in der deutschen Community gemacht. Das Plugin, das ursprünglich von Sergej Müller entwickelt und anschließend vom Pluginkollektiv übernommen wurde, kann nicht mit dem Funktionsumfang von Google Analytics oder Piwik mithalten, bietet aber in vielen Fällen einen absolut ausreichenden Einblick in die wichtigsten Metriken der Seitenbesuche.
Christopher Kurth nimmt die anstehende neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zum Anlass, Statify eine ausführliche Empfehlung auszusprechen und bemerkt dabei auch die Neuerungen, der kürzlich erschienen Version 1.6.
Was ist mit der DSGVO zu tun?
Bleiben wir noch einen Moment bei der DSGVO. Michaela Steidl hat im WP Bistro Blog eine kleine Artikelserie gestartet, in der sie sich dem Thema vorsichtig nähert und Fragen angeht, die Webworker wie sie selbst beschäftigen.
Die ersten beiden Teile der Artikelserie sind schon online:
Bessere Passwörter verwenden
Der Einsatz von Passwörter zum Zugangsschutz ist von Natur aus problembehaftet. Nutzerinnen und Nutzer verwenden dasselbe Passwort mehrfach, setzen zu schwache Passwörter ein oder vergessen sie zwischen den sporadischen Nutzungen.
Auch wenn es mittlerweile einige Alternativen zur Anmeldung mit Username und Passwort gibt, werden wir das alte System so schnell nicht loswerden. Werfen wir also einen Blick auf ein Plugin, das uns hilft, den Login zu unseren WordPress-Seiten abzusichern. „Passwords Evolved“ ändert vordergründig nichts am Login, verbessert hinter den Kulissen aber gleich mehrere Punkte.
So legt das Plugin Passwörter sicherer (mittels bcrypt-Hashing) in der Datenbank ab und kann überprüfen, ob ein Passwort im Rahme eines Datenlecks bekannt ist. In diesem Fall lässt sich dessen Verwendung (für einzelne Nutzerrollen) unterbinden.