Als Alternative zum traditionellen WordPress-Editor haben sich verschiedenste Pagebuilder schon lange etabliert. Sie geben vor allem Anwenderinnen und Anwendern eine einfache Möglichkeit, komplexe Layouts zu erstellen, ohne auf das Schreiben von Code angewiesen zu sein.
Unter den verschiedenen aktuell verfügbaren Pagebuildern ist aber nicht alles Gold, was glänzt. Mit dem Einsatz der praktischen Editor-Erweiterungen geht häufig ein ganzer Haufen Probleme einher. Daher hat Kirsten Schelper sich die Zeit genommen, sechs verschiedene Builder in einem Test gegeneinander antreten zu lassen.
Neben den verschiedenen Punkten, die Kirsten als Testkriterien definiert hat, ist besonders die letzte Frage „Was passiert, wenn man das Plugin deaktiviert?“ interessant. Viele der Kandidaten sind auf die eine oder andere Art Verursacher des sogenannten „Lockedin-Effekt“ sind: Nach Deaktivierung eines Pagebuilders bleiben nicht selten Code-Fragmente im Inhalt von Seiten und Beiträgen zurück. Das macht den einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Pagebuildern oder von einem Pagebuilder zurück zum einfachen WordPress-Editor ohne großen Mehraufwand praktisch unmöglich wird.