Dank der Arbeit vieler freiwilliger Übersetzerinnen und Übersetzer können wir den WordPress-Core, Themes und Plugins heute in verschiedensten Sprachen nutzen. Die als sogenannte Sprachpakete bereitgestellten Übersetzungen können über die Admin-Oberfläche komfortabel für die ganze Seite und mittlerweile auch für einzelne (angemeldete) User ausgewählt werden.
Die bisherige Lösung hat aber einen entscheidenden Nachteil: ist eine Textstelle zum Beispiel in der schweizerischen Sprachversion nicht verfügbar, fällt das System auf die originalen englischsprachigen Texte zurück, statt etwa auf Deutsch.
In seinem Featured-Plugin Preferred Languages zeigt Pascal Birchler, wie sich ein sinnvoller Fallback auf andere verfügbare Sprachversionen umsetzen lässt. Featured-Plugins (auch: Featured-Projects) werden genutzt, um Funktionen zu testen, die eines Tages in WordPress integriert werden könnten.
Preferred Languages kann direkt über das Plugin-Verzeichnis installiert werden. Wer Pascal bei der Weiterentwicklung des Plugins helfen möchte, findet das Projekt darüber hinaus auf Github.