WordCamp 2014 diese Woche (KW 24)

WordCamp 2014 diese Woche (KW 24)

Die echten WordPress-Fans freuen sich wie Kleinkinder: WordCamp 2014 steht vor der Tür. Am 14. und 15. Juni findet die langersehnte Community-Veranstaltung in Hamburg statt.

Dieses Jahr mit interessantem Konzept (Contributor Day am 16.06.2014, Lightning-Talk, uvm.), spannenden Sessions und einer regen Teilnahme.

WordPressler, die bereits am Freitag vor Ort sind, treffen sich zum Warm-Up im Arkadaschim Univiertel.

Man sieht und spricht sich.

Deutschland. Community. Meinung

Den offenen Brief an die WordPress-Community in Deutschland musste mittlerweile jeder Nutzer mitbekommen haben: Caspar Hübinger versucht die eingeschlafene WordPress-Gemeinde durchzuschütteln und zu Mitarbeit zu bewegen.

Als Entwickler von WordPress-Plugins auf Open-Source-Basis habe ich irgendwann aufgehört auf eine Gegenleistung oder ein Dankeschön zu warten. Ich programmiere WordPress-Lösungen aus Spaß an der Freude. Die ausführliche Dokumentation (und diesen Newsletter) samt Support gibt es gratis dazu. Wenn mich positives Feedback und Spenden erreichen, freue ich mich sehr. Wenn nicht, sei es drum.

Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Passivität der Community in D-A-CH. Bis eines Tages eine Abmahnung im Postfach landet. Stimmt, in Deutschland haftet man für den eigenen Open-Source-Code (weniger strenge Haftung, siehe Haftungsausschluss bei GPLv2 lizenzierter Software).

Für welche Partei sich das Gericht im Falle einer Auseinandersetzung entscheidet, ist sekundär. Allein die Bereitschaft den engagierten Entwickler einer kostenlos verfügbaren Software haftend zu machen, passt in meinen Augen nicht in eine Open-Source-Welt. Auch nicht in eine menschliche Welt. Von „Nehmen-und-Geben“ spreche ich hier gar nicht. „Nehmen-hoch-zwei“ ist hier eher die Devise.

In diesem Sinne: Ärgert eure (WordPress-)Entwickler nicht. Es werden immer weniger – vor allem hierzulande.

Juni 2014: Free WordPress-Plugins

Webdesigner Depot hat nennenswerte Plugins des aktuellen Monats heraus gepickt und stellt diese in kurzer Form vor. Einige Perlen dabei.

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Spam-Kommentare zuverlässig löschen

Blogger, die den gesamten Spam-Aufkommen aufbewahren und nicht regelmässig löschen, bekommen mit der Zeit ein ernsthaftes Problem: Die hinter dem Button „Spam leeren“ versteckte Funktion schafft es aus Zeitgründen (PHP-Timeout) nicht, den Spam vollständig zu löschen. Dabei erreicht die Serverauslastung nicht selten die magische 100%-Grenze.

Nutzer von Antispam Bee können das Plugin damit beauftragen, den Spam in regelmässigen Abständen zu bereinigen (Option „Erkannten Spam kennzeichnen, nicht löschen“ abwählen). Alternativ besteht die Möglichkeit, WordPress-Spam-Kommentare nur bei festgelegten Spam-Gründen aufzubewahren – der restliche Spam wird sofort gelöscht und müllt die WordPress-Datenbank nicht unnötig zu. Dazu eine Anleitung: Spam-Datenbestand reduzieren

Wer auf der Suche nach einer ganz anderen Lösung ist, wird bei dem neuen Plugin „Batch Comment Spam Deletion“ fündig. Die WordPress-Erweiterung löscht Spam-Einträge häppchenweise und schont dadurch den Webserver.

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Premium-Inhalte in WordPress anbieten

Nahezu jeder Blogger kennt die Möglichkeit, Beiträge in WordPress mit einem Passwort zu versehen. Auf diese Weise wird ein sehr simpler Zugriffsschutz für bestimmte Inhalte realisiert. Nativ und ohne Drittanwendungen.

WPMU DEV präsentiert eine Handvoll an Alternativen. Gestartet mit umfangreichem Nutzer-Management bis zur Freigabe via Social Media Aktivität.

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SSL-Proxy bei All-Inkl für HTTPS-Nutzung

René Dasbeck verdeutlicht in seinem Blog die Herangehensweise bei der Inbetriebnahme eines SSL-Proxy. All-Inkl dient dabei als Beispiel für die Umsetzung.

Empfehlenswerte Anleitung, um den WordPress-Administrationsbereich via HTTPS zugänglich zu machen.

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